heyyy ihr lieben, heute habe ich den zweiten (und etwas längeren) Teil meines "Reise-Tagebuchs" für euch. Letzte Woche gab es die ersten fünf Tage, heute die letzten fünf bzw. sechs. Beim genauen Durchgucken der Bilder ist mir aufgefallen, dass in der zweiten Urlaubshälfte irgendwie viel mehr passiert ist und ich deshalb auch mehr Fotos gemacht habe, von daher ist dieser Post ausnahmsweise mal etwas umfangreicher - aber ich gehe mal davon aus, dass das nicht allzu schlimm ist :)
28.07.2015
obwohl ich mich von diesem Gedanken eigentlich schon lange im Voraus verabschiedet hatte, weil ich dachte, dass es den anderen sowieso wieder viel zu anstrengend und zu weit ist, hat sich mir dieser kleine Wunsch schließlich doch noch erfüllt und so hat es uns an unserem sechsten Urlaubstag nach Venedig verschlagen! Wir sind also morgens um 9 (nach den wohl stressigsten 20 Minuten meines ganzen Lebens :D) in den Zug gestiegen und standen um circa halb 12 schon am Bahnhof in Venedig. Als erstes haben wir uns dann um die Rückfahrttickets gekümmert und sind anschließend in Richtung Markusplatz (italienisch Piazza San Marco) gestartet. Der Weg dorthin führte durch unzählige kleine und verwinkelte Gässchen, sodass man das Gefühl hatte, man würde durch ein riesiges Labyrinth laufen und könnte nach jeder Ecke etwas Neues entdecken. Je näher man jedoch ins Zentrum mit den ersten Geschäften und Ständen kam, desto voller wurde es natürlich auch. Leider fiel mir das ziemlich negativ auf, da die engen Gassen regelrecht überfüllt waren und man zwischendurch immer wieder stehen bleiben musste. Am Markusdom angekommen, mussten wir uns dann erstmal Schatten suchen und uns hinsetzten, da der Platz wirklich übertrieben aufgeheizt war. Und weil es dort leider weder Bänke, noch Bäume gibt, mussten eben ein paar Treppenstufen herhalten. Wir haben uns also etwas gestärkt und wollten uns dann mal ein bisschen in der Kathedrale umschauen oder auf den Turm steigen, aber zu früh gefreut - das Anstehen in den Schlangen hätte wohl unseren Zeitrahmen gesprengt. Also sind wir noch ein bisschen ans Wasser gegangen und nach einer Stunde Rückweg (inklusive etwas Geschäftebummeln) total erschöpft in unsere Sitze im Zug gefallen :D
Insgesamt muss ich sagen, dass Venedig eine super interessante und eigentlich auch sehr schöne und außergewöhnliche Stadt ist, weil es wirklich überhaupt keine Autos gibt, sondern alles zu Fuß oder eben übers Wasser erreicht werden muss. Jedoch hat mich der Markusplatz ein wenig enttäuscht und auch die Geschäfte waren eher Designerläden, sodass ich irgendwie nichts Schönes gefunden habe. Dazu kommen die Touristenmassen im Zentrum Venedigs und dadurch dass die Straßen "so oft" unterwasser stehen, gibt es eben auch keine Bänke, keine Mülleimer und irgendwie auch keine Pflanzen, was das Umherlaufen ziemlich anstrengend gemacht hat. Trotzdem war es für mich persönlich schön, das Ganze einmal gesehen (und erlebt) zu haben und ich freue mich, sagen zu können, dass ich schonmal dort war. Hier sind jetzt also ein paar schöne Bilder, mit denen ihr hoffentlich einen ersten Eindruck von den tollen und interessanten Seiten Venedigs bekommt :)
29.07.2015
nach dem kräftezehrenden, vorherigen Tag, haben wir den siebten Tag wieder zum 'Strandtag' erklärt, um uns ein bisschen ausruhen zu können. Diesmal sind wir noch etwas weiter am Strand entlang gelaufen und haben uns einen der wenigen Schattenplätze, direkt vor der Garage einer Villa gesichert :D Dort gab es nämlich einen großen Baum und etwas weiter sogar Schilf am Ufer, worin man sich gut vor anderen Badegästen verstecken konnte :p Im Nachhinein war dieser Badetag viel schöner als der erste, auch wenn ich nicht genau sagen kann warum.. es war irgendwie viel entspannter und lustiger.
30.07.2015
am achten Tag stand endlich der Ausflug ins etwa 38 Kilometer entfernte Verona an. Meine Vorfreude darauf war riesig, da ich den kleinen Innenhof + den Balkon der Julia nach dem Film "Briefe an Julia" (einer meiner Lieblingsfilme) unbedingt mal in echt sehen wollte. Außerdem wollte ich mir - nachdem das in Venedig ja leider etwas zu kurz gekommen war - gerne auch noch etwas kleines kaufen und als ich in der Fußgängerzone dann Sephora, Mac und Zara sah, war es um mich geschehen :D Ein Besuch im Disneystore durfte natürlich auch nicht fehlen (vor allem nicht, wenn man eine kleinere Schwester hat), aber zuerst haben wir uns noch ein bisschen die Stadt angeschaut (meine Mutti besteht nämlich immer darauf, obwohl sie genau weiß, wie sehr es mir in den Fingern kribbelt :D) Später bin ich dann aber auch noch auf meine Kosten gekommen und hatte noch genug Zeit, ausgiebig bei Sephora zu stöbern. Um 18:00 Uhr gings dann aber wieder Richtung Parkhaus und anschließend zurück ins Hotel.
31.07.2015
trotz der warmen Temperaturen, stand am neunten Urlaubstag doch noch die obligatorische Wanderung auf einen Berg - in diesem Falle auf den Tafelberg "La Rocca" - an. Nach dem Frühstück gings also zu Fuß los, zunächst mal bis zur Madonna Statue, wo wir einen kurzen Stopp eingelegt und uns etwas ausgeruht haben, denn das "dicke Ende" stand uns zu dem Zeitpunkt noch bevor. Um circa 13:00 Uhr, nach einem äußerst mühevollen Marsch, waren wir dann endlich oben und haben erstmal die Aussicht über Garda und Bardolino genossen. Auf der Anhöhe, die heute größtenteils aus Wiese und Wald besteht, stand vor 1000 Jahren noch die Festung des Gotenkönig Theoderich. Davon ist, bis auf ein paar versteckte Ruinen heute leider nichts mehr zu sehen. Wir haben es uns - trotz Verbot - aber dennoch nicht nehmen lassen, ein bisschen durch die Höhleneingänge der alten Burg zu laufen - das war nämlich nicht nur total faszinierend, sondern auch unheimlich und schön kühl! Nach der kleinen Rast dort oben, sind wir dann wieder runtergewandert und haben uns erstmal ins Restaurant gesetzt und den Rest des Tages geplant. Auf dem Rückweg zum Hotel gabs dann - natürlich - noch ein Eis für alle und anschließend eine Abkühlung im Pool.
01.08.2015
der letzte 'richtige' Tag startete unerwarteter Weise mit einem wolkenverhangenen Himmel und Regen. Darum haben wir einfach beschlossen, ins Sea Life zu fahren. Von Garda aus in Richtung Süden, gibt es ein paar Freizeit- bzw. Aquaparks und eben auch ein separates Sea Life, in dem man unter anderem Gardasee-typische Arten, aber auch viele exotische Meeresbewohner sehen kann, wie z.B. Seepferdchen, Rochen, kleine Haie, Quallen und Tintenfische. Die Ausstellung war zwar nicht allzu groß, aber dennoch schön und irgendwie auch total beruhigend. Man hätte einen so regnerischen Tag also wirklich nirgendswo besser verbringen können. Nach dem Abendessen, wollten wir den letzten Abend dann nochmal ganz gemütlich an der Promenade ausklingen lassen, aber daraus wurde leider nichts mehr, weil der Regen uns wieder in die Quere kam und die gemütliche Stimmung am Hafen plötzlich ganz schnell verflogen war - also gings wieder zurück ins Hotel.
02.08.2015
nach dem Frühstück hieß es für uns dann schon 'Koffer holen und abreisen'. Der Abschied fiel nochmal besonders schwer, als wir all die süßen, kleinen Orte durchfahren und sie hinter uns lassen mussten. Für einen allerletzten Zwischenstopp, fuhren wir schließlich dann doch noch kurz nach Riva (ganz im Norden) und verabschiedeten uns vom See, bevor es dann endgültig zurück nach Österreich und Deutschland ging.
Alles in allem, kann ich abschließend nur nochmal sagen, dass es ein richtig schöner Urlaub, mit einer Menge Spaß, tollem Wetter, gutem Essen, neuen Erfahrungen und vielen wunderschönen Erinnerungen war und ich das ganze Drumherum - nach nur einer Woche im gewohnten Alltag - schon wieder unendlich vermisse!
obwohl ich mich von diesem Gedanken eigentlich schon lange im Voraus verabschiedet hatte, weil ich dachte, dass es den anderen sowieso wieder viel zu anstrengend und zu weit ist, hat sich mir dieser kleine Wunsch schließlich doch noch erfüllt und so hat es uns an unserem sechsten Urlaubstag nach Venedig verschlagen! Wir sind also morgens um 9 (nach den wohl stressigsten 20 Minuten meines ganzen Lebens :D) in den Zug gestiegen und standen um circa halb 12 schon am Bahnhof in Venedig. Als erstes haben wir uns dann um die Rückfahrttickets gekümmert und sind anschließend in Richtung Markusplatz (italienisch Piazza San Marco) gestartet. Der Weg dorthin führte durch unzählige kleine und verwinkelte Gässchen, sodass man das Gefühl hatte, man würde durch ein riesiges Labyrinth laufen und könnte nach jeder Ecke etwas Neues entdecken. Je näher man jedoch ins Zentrum mit den ersten Geschäften und Ständen kam, desto voller wurde es natürlich auch. Leider fiel mir das ziemlich negativ auf, da die engen Gassen regelrecht überfüllt waren und man zwischendurch immer wieder stehen bleiben musste. Am Markusdom angekommen, mussten wir uns dann erstmal Schatten suchen und uns hinsetzten, da der Platz wirklich übertrieben aufgeheizt war. Und weil es dort leider weder Bänke, noch Bäume gibt, mussten eben ein paar Treppenstufen herhalten. Wir haben uns also etwas gestärkt und wollten uns dann mal ein bisschen in der Kathedrale umschauen oder auf den Turm steigen, aber zu früh gefreut - das Anstehen in den Schlangen hätte wohl unseren Zeitrahmen gesprengt. Also sind wir noch ein bisschen ans Wasser gegangen und nach einer Stunde Rückweg (inklusive etwas Geschäftebummeln) total erschöpft in unsere Sitze im Zug gefallen :D
Insgesamt muss ich sagen, dass Venedig eine super interessante und eigentlich auch sehr schöne und außergewöhnliche Stadt ist, weil es wirklich überhaupt keine Autos gibt, sondern alles zu Fuß oder eben übers Wasser erreicht werden muss. Jedoch hat mich der Markusplatz ein wenig enttäuscht und auch die Geschäfte waren eher Designerläden, sodass ich irgendwie nichts Schönes gefunden habe. Dazu kommen die Touristenmassen im Zentrum Venedigs und dadurch dass die Straßen "so oft" unterwasser stehen, gibt es eben auch keine Bänke, keine Mülleimer und irgendwie auch keine Pflanzen, was das Umherlaufen ziemlich anstrengend gemacht hat. Trotzdem war es für mich persönlich schön, das Ganze einmal gesehen (und erlebt) zu haben und ich freue mich, sagen zu können, dass ich schonmal dort war. Hier sind jetzt also ein paar schöne Bilder, mit denen ihr hoffentlich einen ersten Eindruck von den tollen und interessanten Seiten Venedigs bekommt :)
nach dem kräftezehrenden, vorherigen Tag, haben wir den siebten Tag wieder zum 'Strandtag' erklärt, um uns ein bisschen ausruhen zu können. Diesmal sind wir noch etwas weiter am Strand entlang gelaufen und haben uns einen der wenigen Schattenplätze, direkt vor der Garage einer Villa gesichert :D Dort gab es nämlich einen großen Baum und etwas weiter sogar Schilf am Ufer, worin man sich gut vor anderen Badegästen verstecken konnte :p Im Nachhinein war dieser Badetag viel schöner als der erste, auch wenn ich nicht genau sagen kann warum.. es war irgendwie viel entspannter und lustiger.
30.07.2015
am achten Tag stand endlich der Ausflug ins etwa 38 Kilometer entfernte Verona an. Meine Vorfreude darauf war riesig, da ich den kleinen Innenhof + den Balkon der Julia nach dem Film "Briefe an Julia" (einer meiner Lieblingsfilme) unbedingt mal in echt sehen wollte. Außerdem wollte ich mir - nachdem das in Venedig ja leider etwas zu kurz gekommen war - gerne auch noch etwas kleines kaufen und als ich in der Fußgängerzone dann Sephora, Mac und Zara sah, war es um mich geschehen :D Ein Besuch im Disneystore durfte natürlich auch nicht fehlen (vor allem nicht, wenn man eine kleinere Schwester hat), aber zuerst haben wir uns noch ein bisschen die Stadt angeschaut (meine Mutti besteht nämlich immer darauf, obwohl sie genau weiß, wie sehr es mir in den Fingern kribbelt :D) Später bin ich dann aber auch noch auf meine Kosten gekommen und hatte noch genug Zeit, ausgiebig bei Sephora zu stöbern. Um 18:00 Uhr gings dann aber wieder Richtung Parkhaus und anschließend zurück ins Hotel.
31.07.2015
trotz der warmen Temperaturen, stand am neunten Urlaubstag doch noch die obligatorische Wanderung auf einen Berg - in diesem Falle auf den Tafelberg "La Rocca" - an. Nach dem Frühstück gings also zu Fuß los, zunächst mal bis zur Madonna Statue, wo wir einen kurzen Stopp eingelegt und uns etwas ausgeruht haben, denn das "dicke Ende" stand uns zu dem Zeitpunkt noch bevor. Um circa 13:00 Uhr, nach einem äußerst mühevollen Marsch, waren wir dann endlich oben und haben erstmal die Aussicht über Garda und Bardolino genossen. Auf der Anhöhe, die heute größtenteils aus Wiese und Wald besteht, stand vor 1000 Jahren noch die Festung des Gotenkönig Theoderich. Davon ist, bis auf ein paar versteckte Ruinen heute leider nichts mehr zu sehen. Wir haben es uns - trotz Verbot - aber dennoch nicht nehmen lassen, ein bisschen durch die Höhleneingänge der alten Burg zu laufen - das war nämlich nicht nur total faszinierend, sondern auch unheimlich und schön kühl! Nach der kleinen Rast dort oben, sind wir dann wieder runtergewandert und haben uns erstmal ins Restaurant gesetzt und den Rest des Tages geplant. Auf dem Rückweg zum Hotel gabs dann - natürlich - noch ein Eis für alle und anschließend eine Abkühlung im Pool.
der letzte 'richtige' Tag startete unerwarteter Weise mit einem wolkenverhangenen Himmel und Regen. Darum haben wir einfach beschlossen, ins Sea Life zu fahren. Von Garda aus in Richtung Süden, gibt es ein paar Freizeit- bzw. Aquaparks und eben auch ein separates Sea Life, in dem man unter anderem Gardasee-typische Arten, aber auch viele exotische Meeresbewohner sehen kann, wie z.B. Seepferdchen, Rochen, kleine Haie, Quallen und Tintenfische. Die Ausstellung war zwar nicht allzu groß, aber dennoch schön und irgendwie auch total beruhigend. Man hätte einen so regnerischen Tag also wirklich nirgendswo besser verbringen können. Nach dem Abendessen, wollten wir den letzten Abend dann nochmal ganz gemütlich an der Promenade ausklingen lassen, aber daraus wurde leider nichts mehr, weil der Regen uns wieder in die Quere kam und die gemütliche Stimmung am Hafen plötzlich ganz schnell verflogen war - also gings wieder zurück ins Hotel.
02.08.2015
nach dem Frühstück hieß es für uns dann schon 'Koffer holen und abreisen'. Der Abschied fiel nochmal besonders schwer, als wir all die süßen, kleinen Orte durchfahren und sie hinter uns lassen mussten. Für einen allerletzten Zwischenstopp, fuhren wir schließlich dann doch noch kurz nach Riva (ganz im Norden) und verabschiedeten uns vom See, bevor es dann endgültig zurück nach Österreich und Deutschland ging.
Alles in allem, kann ich abschließend nur nochmal sagen, dass es ein richtig schöner Urlaub, mit einer Menge Spaß, tollem Wetter, gutem Essen, neuen Erfahrungen und vielen wunderschönen Erinnerungen war und ich das ganze Drumherum - nach nur einer Woche im gewohnten Alltag - schon wieder unendlich vermisse!
Gott was für ein klasse post, tolle Fotos und unglaublich schöner ort
AntwortenLöschenda bekommt mandirekt Fernweh
wundervoll <3
alles liebe deine AMELY ROSE